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Robert Raganyi

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Vita

Nach meiner erfolgreichen Ausbildung zum Anlagenmechaniker besuchte ich die BOS Hof, die ich mit der Mittleren Reife erfolgreich abschloss.

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Im Anschluss arbeitete ich als Praktikant bei einem regional renommierten Hufbeschlagschmied.
 
Den Vorbereitungslehrgang zum Hufbeschlagschmied besuchte ich in Schwaiganger, wo ich die Abschlussprüfung mit großem Erfolg absolvierte.
 
Seit Mai 2014 arbeite ich als selbstständiger, staatlich geprüfter Hufbeschlagschmied.

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Domestizierung des Pferdes - früher und heute

Seit ca. 6000 Jahren nutzen die Menschen das Pferd, um sich ihr Leben zu erleichtern. Damit verbunden, richtete sich auch die Zucht der etwa 200 verschiedenen Pferderassen epochal an den Anforderungen der Menschen aus, was sich auf verschiedene Charaktere wie Schnelligkeit, Gutmütigkeit oder Kraft auswirkte.

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Dabei wurden auch der Körperbau und die Körpergröße den Bedürfnissen der Menschheit gerecht.Die mannigfache Verwendung als Arbeitspferd, Kriegspferd oder Transportpferd setzte der Aufzucht keine Grenzen und das Pferd entwickelte sich immer mehr zum Statussymbol.

Früher, wie auch heute noch, brachte bzw. bringt uns die "Arbeitskraft Pferd" großen Nutzen. In unwegsamen Gebieten, wo schwere Maschinen nicht zugänglich sind, werden Holzstämme von Pferden gerückt. Außergewöhnlich hohe Belastungen, beim Spring- oder beim Vielseitigkeitsreiten beispielsweise, erfordern einen Topzustand des Pferdes.

Infolgedessen sind neben anderen Vorsorgemaßnahmen gerade die Hufpflege und auch der Hufschutz von charakteristischer Bedeutung. Pflege und Schutz ermöglichen eine permanente Steigerung des Wohlbefindens und der Resistenz Ihres Pferdes.

Durch die Domestizierung des Pferdes veränderte sich auch sein natürliches Verhalten. Wildpferde verbringen etwa 16 Stunden am Tag mit Futtersuche bzw. Grasen und gehen dabei in Gewässer zum Trinken, was den Huf elastisch hält. Beim domestizierten Pferd hingegen ist ein solches Verhalten nicht oder selten vorhanden. Da das Hufhorn annähernd 1 cm pro Monat wächst, entstehen bei Nichtbehandlung Fehlstellungen die es gilt,   f a c h g e r e c h t   zu korrigieren. Wird eine Korrektur ignoriert, Hufe unregelmäßig oder nur zuweilen bearbeitet, sind negative Konsequenzen das vermeidbare Resultat. Sehnen, Bänder und Gelenke werden falsch beansprucht was sich äußerst nachteilig auf die Gesundheit des Tieres auswirkt.

Nur ein gesunder Huf trägt ein gesundes Pferd oder:

NO FOOT NO HORSE

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